Transparenzbericht Dezember 2021

Um unser Wirken nach außen transparent zu gestalten, veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen Berichte über unsere Arbeit.

Im Sommer 2021 entwarfen wir unseren ersten Flyer, welcher wenig später in den Druck gegeben wurde. Mit dem Flyer versuchen wir, mehr Präsenz in Dresden zu zeigen und Personen darauf aufmerksam zu machen, dass unser Büro als Anlaufstelle bei Polizeigewalt und Fehlverhalten seitens der Beamt:innen dient. Der Flyer stellt die Kooperation gegen Polizeigewalt und deren Ziele vor. Darüber hinaus arbeiten wir momentan an Materialien, welche Informationen zum Umgang mit der Polizei prägnant  zusammenfassen. Damit diese vielen Menschen zugänglich gemacht werden können, werden wir die Materialien in unterschiedliche Sprachen übersetzen.

Im Septemer führten wir einen Stadtrundgang in Dresden zum Thema Polizeigewalt durch. Die Teilnehmenden erhielten an unterschiedlichen Stationen in der Stadt Informationen zum Sächsischen Polizeigesetz sowie zur Geschichte und zur Rolle der Polizei in dieser Gesellschaft. Weiterhin wurden die kritischen Seiten der Polizeiarbeit besprochen, es fand ein Austausch zu Polizeigewalt, rassistischen Kontrollen und zum Eingreifen und Unterstützen Betroffener bei Polizeikontrollen statt. Ziel war es insgesamt, polizeiliches Fehlverhalten sowie diskriminierende Strukturen aufzudecken, sichtbar zu machen und Möglichkeiten der Intervention aufzuzeigen.

Auf unserer Website findet sich nun eine Rubrik mit vielen interessanten Texten, in welchen sich kritisch mit der Institution Polizei auseinander gesetzt wird. Wir versuchen, diese Sammlung aktuell zu halten. Falls Ihr weitere Texte oder Quellen kennt, könnt Ihr uns diese gern an unsere E-Mail-Adresse schicken.

Unser Büro ist auch in der Corona-Pandemie weiterhin zwei Mal pro Woche an folgenden Zeiten geöffnet:

Dienstag:   09:00 - 12:00 Uhr 
            16:00 - 18:00 Uhr
Mittwoch:   10:00 - 13:00 Uhr

Habt Ihr Zeit und Lust unsere Arbeit personell zu unterstützen? Dann schreibt uns eine Mail oder kommt persönlich an den Öffnungszeiten vorbei.

Seid Ihr Betroffene von polizeilicher Gewalt oder kennt Menschen, welche Übergiffe erlebten? Meldet euch bei uns über das Beschwerdeformular, schreibt uns eine Mail oder kommt zu den Öffnungszeiten vorbei.